Die Integration der im lichten 7,oo m hohen Sporthalle in eine dörfliche Gemeindestruktur wurde durch die vorhandene Hanglage ermöglicht, sodaß die Proportionen der Strassenabwicklung gewahrt werden konnten. Die Belichtung erfolgt aus diesem Grund über Fassaden- und Oberlichtbänder, zu den Aussensportflächen im Süden gibt es eine bodentiefes Verglasungsband mit einem transparenten Anprallschutz in der Halle.
Aus der städtebaulich / dörflichen Situation entwickelt sich eine strenge, kubische Form des Baukörpers; wir versuchen mit einer zwar vergrößerten, aber dennoch streng achsial und wirtschaftlichen Gebäudekonzeption die Sporthalle städtebaulich präzise in das vorhandene, landschaftsplanerische Grundmuster einzubinden. Dabei haben wir eine sehr hohe Anforderung an die Abmessungen zu erfüllen, da die zur Verfügung stehende Breite des Grundstücks und somit auch die Breite des Baukörpers für eine klassische Sporthalle zu schmal ist. Die Halle organisiert sich aus diesem Grund 2-geschossig, auch die Umkleiden wurden gestapelt, eine Unterkellerung war nicht möglich. Aufgrund der Tribünenanlage wurde die Halle auch nach den Anforderungen an Versammlungsstätten realisiert.